21 Jahre später - ein Wiedersehen mit Krakau
Seit vielen Jahren schon träume ich davon, die alten Wege neu zu beschreiten, um zu sehen, was die Zeit mit den Orten gemacht hat, die ich früher besucht und recherchiert und von hinten und vorn fotografiert habe.
Nachdem ich mich mit meinem ersten Roman, Der Wiener Ring, warmgeschrieben hatte, waren Tempo und Form meines zweiten Romans, Das Weib in Krakau, bereits ausgefeilter.
Ich erinnere mich genau an meine Researchreise in die Stadt im Herbst 1996 mit dem Rucksack auf dem Rücken. Ich war privat untergebracht, bei einer Frau, die mich an einer Bushaltestelle dazu überredete, mit ihr zu kommen. Ihre recht große Wohnung war in kleine Zimmer umgestaltet worden – mit bescheidenen Mitteln.
Im Herbst 2017 – 21 Jahre später – hatte ich das große Vergnügen, in "mein" Krakau zurückzukehren. Alles war wie früher – und doch ganz verändert. Am meisten beeindruckte mich wohl der alte Stadtkern, die Viertel um den großen Marktplatz Rynek.
Bei meinem ersten Besuch war es hier zwar schön, aber auch sehr heruntergekommen – und überall standen Baugerüste. Heute sind die Restaurierungsarbeiten längst abgeschlossen und haben der Stadt ein neues Ambiente und neuen Charme gegeben.
Natürlich war ich neugierig und wollte an der Wisla eine kleine Reise in die Vergangenheit machen, wo ich damals 1996 umherging, um die richtigen Locations für meinen Roman zu finden. An das Haus des Weibs erinnere ich mich deutlich. Es lag ganz unten am Fluss unmittelbar neben einer der Brücken und war eine ziemliche Bruchbude. Das Haus ist natürlich weg – stattdessen steht dort ein modernes Gebäude mit einem merkwürdig gebogenen Dach (Foto 2).
Die Zeit hat Krakau zum Guten verändert und die Stadt, die auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht, ist absolut auch heute noch einen Besuch wert.
Auch an mir ist die Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Diesmal wohnte ich in einem schicken Hotel statt in einem zusammengeflickten Zimmer im zweiten Stock... Ach ja...
Nachdem ich mich mit meinem ersten Roman, Der Wiener Ring, warmgeschrieben hatte, waren Tempo und Form meines zweiten Romans, Das Weib in Krakau, bereits ausgefeilter.
Ich erinnere mich genau an meine Researchreise in die Stadt im Herbst 1996 mit dem Rucksack auf dem Rücken. Ich war privat untergebracht, bei einer Frau, die mich an einer Bushaltestelle dazu überredete, mit ihr zu kommen. Ihre recht große Wohnung war in kleine Zimmer umgestaltet worden – mit bescheidenen Mitteln.
Im Herbst 2017 – 21 Jahre später – hatte ich das große Vergnügen, in "mein" Krakau zurückzukehren. Alles war wie früher – und doch ganz verändert. Am meisten beeindruckte mich wohl der alte Stadtkern, die Viertel um den großen Marktplatz Rynek.
Bei meinem ersten Besuch war es hier zwar schön, aber auch sehr heruntergekommen – und überall standen Baugerüste. Heute sind die Restaurierungsarbeiten längst abgeschlossen und haben der Stadt ein neues Ambiente und neuen Charme gegeben.
Natürlich war ich neugierig und wollte an der Wisla eine kleine Reise in die Vergangenheit machen, wo ich damals 1996 umherging, um die richtigen Locations für meinen Roman zu finden. An das Haus des Weibs erinnere ich mich deutlich. Es lag ganz unten am Fluss unmittelbar neben einer der Brücken und war eine ziemliche Bruchbude. Das Haus ist natürlich weg – stattdessen steht dort ein modernes Gebäude mit einem merkwürdig gebogenen Dach (Foto 2).
Die Zeit hat Krakau zum Guten verändert und die Stadt, die auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht, ist absolut auch heute noch einen Besuch wert.
Auch an mir ist die Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Diesmal wohnte ich in einem schicken Hotel statt in einem zusammengeflickten Zimmer im zweiten Stock... Ach ja...
FOTOS
1) Jens Henrik Jensen zurück in Krakau November 2017. Im Hintergrund der Fluss Wisla.
2) Jensen vorne ein modernes Gebäude am Fluss. Früher befand sich hier das Haus des Weibs.
3) Rynek Główny - der mittelalterliche Hauptmarkt Krakaus ist der grösste Marktplatz Europas.
4/5) Die historischen Gebäude in ihren verschiedenen Baustilen bilden eine prachtvolle Kulisse in der gesamten, autobefreiten Altstadt.
6) Die alte Stadtmauer.
1) Jens Henrik Jensen zurück in Krakau November 2017. Im Hintergrund der Fluss Wisla.
2) Jensen vorne ein modernes Gebäude am Fluss. Früher befand sich hier das Haus des Weibs.
3) Rynek Główny - der mittelalterliche Hauptmarkt Krakaus ist der grösste Marktplatz Europas.
4/5) Die historischen Gebäude in ihren verschiedenen Baustilen bilden eine prachtvolle Kulisse in der gesamten, autobefreiten Altstadt.
6) Die alte Stadtmauer.