Portland
Nina Portland ist eine junge, beharrliche und ehrgeizige Kriminalassistentin, die für die Aufklärung ihrer Fälle viel auf sich nimmt. Die Hafenstadt Esbjerg, die Wattenmeerinsel Fanø und die jütländische Westküste bilden die Kulisse für eine hochdramatische Trilogie.
Die Serie über die Kriminalassistentin Nina Portland nimmt ihren Ausgangspunkt in Esbjerg, Dänemarks fünftgrößter Stadt. 25 Jahre lang hat Jens Henrik Jensen als Journalist in der Stadt gelebt und gearbeitet und kennt sie darum wie seine eigene Westentasche. Er hat sogar in derselben Wohnung in der Kirkegade gewohnt, in der die Protagonistin Portland gemeinsam mit ihrem Sohn Jonas lebt. In dem Gebäude ist heute ein Café, Portlands Coffee and Wine ...
Zwar liegt der Fokus in der nahen und vertrauten Umgebung, aber die Trilogie sendet auch Ausläufer nach Tallinn, London, Berlin, Istanbul und Malmø.
Nina Portland hat immer noch eine große und treue Fangemeinde – und ihre Bücher verkaufen sich in ansehnlicher Zahl. Die drei Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Protagonisten
... ist die absolute Hauptperson und entspringt dem alten Seefahrergeschlecht Portland auf Fanø. Sie ist Mitte 30, alleinerziehende Mutter, und wohnt mit ihrem Sohn Jonas zentral in Esbjerg. Sie ist ehrgeizig und stolz darauf, Polizistin zu sein.
... ist Ninas freimütiger Vater und ehemaliger Kapitän. Nach seiner Rückkehr aus Chile und ein Leben auf den Weltmeeren wohnt er in Nordby auf Fanø.
... sind Ninas Tante und Onkel, und eigentlich ihre "Eltern", denn bei ihnen ist sie aufgewachsen. Sie wohnen in einem alten Reetdachhaus in Sønderho auf Fanø. Jørgen ist pensionierter Dorfpolizist, Astrid ehemalige Krankenhelferin.
... ist Polizeidirektor, Ninas Vorgesetzter und Leiter der zentralen Ermittlungsabteilung im Polizeirevier in Esbjerg.
Die Portland-Trilogie
Esbjerg – Dänemarks fünftgrößte Stadt
Gelegen in Südwestjütland ist Esbjerg mit seinen 72.398 Einwohnern Dänemarks fünftgrößte Stadt. Esbjerg ist überhaupt eng mit ihrem Hafen verbunden, denn ihm verdankt sie, dass sie sich seit 1868 aus dem Nichts zu ihrer jetzigen Position entwickelt hat. Fischerei war früher ein starkes Standbein, in den vergangenen Jahren jedoch hat das Hafengelände seine Bedeutung als Umschlagplatz für den Fischfang verloren und man konzentriert sich heute auf Aktivitäten mit Bezug zum Offshore-Sektor und Windkraftanlagen.
Fanø – eine Perle im Wattenmeer
Fanø ist eine 56 Quadratkilometer große, längliche Sandinsel im Wattenmeer westlich von Esbjerg. Auf der Insel leben ca. 3400 Menschen. Die größte Stadt ist Nordby mit 2700 Einwohnern. Seit jeher prägt die Seefahrt die Geschicke von Fanø. Zwischen 1768 und 1896 wurden auf der kleinen Insel nicht weniger als 1100 Schiffe gebaut. Heute gibt der Tourismus den Ton an und für deutsche und dänische Urlauber ist Fanø ein beliebtes Reiseziel. Die Insel ist ein Teil des Nationalparks Wattenmeer und gehört zum UNESCO Welterbe.